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Welche pneumatische Gummi-Puffer erfüllen internationale maritime Standards?

Nov 07, 2025

ISO 17357-1:2014 und die grundlegenden Anforderungen an pneumatische Gummipuffer

Wesentliche Konstruktions- und Leistungskriterien in der Norm ISO 17357-1:2014

Die Norm ISO 17357-1:2014 definiert pneumatische Gummiaufhänger konstruktion anhand von sechs entscheidenden Kriterien:

  • Geschichteter Aufbau kombiniert aus abriebfestem Außenkautschuk, synthetischen Reifengewebeverstärkungen und dichten Innenfuttern
  • Minimum 97 % Rückpralleffizienz nach Kompressionszyklen, um Energieverluste bei Schiffsstößen zu verhindern
  • Toleranzgrenzen von ±3 % für den Durchmesser und ±1,5 % für die Länge, um die Kompatibilität der Anschlüsse sicherzustellen
  • Pflicht 30.000-Zyklen-Dauerfestigkeitsprüfung zur Simulation einer Nutzungsdauer von 10 Jahren

Diese Anforderungen schließen minderwertige Materialien wie Nylonmaschen aus, die in Salzwasser 40 % schneller altern als ISO-konforme Polyester-Verstärkungsgewebe (Ponemon 2023).

Die Bedeutung der Druckfestigkeitsklassen P50 und P80 für die maritime Sicherheit

ISO 17357-1 kennt zwei Druckfestigkeitsklassen:

  • P50 (50 kPa) für Küstenbarken und moderate Bedingungen
  • P80 (80 kPa) für LNG-Frachter und arktische Einsätze

Der P80-Standard reduziert Kollisionsrisiken, indem er 25 % höhere Reaktionskräfte während STS-Transfers aufrechterhält. Eine Analyse aus dem Jahr 2023 von 12.000 Andockvorgängen zeigte, dass P80-zertifizierte Pufferstoßfänger die Vorkommensrate in stark frequentierten Häfen um 32 % senkten.

So stellen Sie sicher, dass Ihr pneumatischer Gummipufferstoßfänger den ISO-Anforderungen entspricht

Drei Schritte gewährleisten die Einhaltung:

  1. Überprüfen prüfung durch Dritte für Energieabsorption (≥1.500 kJ/m³) und Luftdichtheit (<2 % Druckverlust/24 Std.)
  2. Nachfrage zulassungen durch Klassifikationsgesellschaften (z. B. ABS Type Approval oder Zertifizierung durch Lloyd's Register)
  3. Bewertung chargenspezifische Laborberichte mit Angaben zur Reißfestigkeit (≥40 kN/m) und Ozonbeständigkeit (≤10 % Rissbildung nach 96 Std.)

Wie in den ISO 17357-1:2014-Leitlinien betont, müssen Hersteller jede Produktionsstufe dokumentieren — von der Viskositätsprüfung der Gummimischung bis zum abschließenden hydrostatischen Test bei 1,5-fachem Betriebsdruck.

Wesentliche Konformitätskennzahlen :
    • OCIMF MEG4 Energieabsorption: ≥ 60 % der Nennkapazität
    • PIANC WG 33: Maximale Reaktionskraftschwankung ≤15 % bei parallelen Puffern
    • BSI PAS 2070: Vorgeschriebene Luftbehaltung ≥98 % nach 72-Stunden-Test

Zertifizierung durch unabhängige führende Klassifikationsgesellschaften

Unabhängige Klassifikationsgesellschaften prüfen, ob pneumatische Gummifender tatsächlich die wichtigen internationalen maritimen Sicherheitsstandards erfüllen, über die wir alle sprechen. Zu den bekannten Namen gehören ABS, das für American Bureau of Shipping steht, dann LR von Lloyd's Register und schließlich BV oder Bureau Veritas. Diese Organisationen werfen nicht nur einen flüchtigen Blick darauf – sie untersuchen gründlich, wie die Produkte hergestellt werden, prüfen die verwendeten Materialien und führen diverse Leistungstests durch, um sicherzustellen, dass alles mit der ISO-Norm 17357-1:2014 übereinstimmt, falls jemand an den genauen Spezifikationen interessiert ist. Interessant ist jedoch ihr Fokus darauf, wie widerstandsfähig diese Fender gegenüber den Naturgewalten sind. Sie führen spezielle beschleunigte Alterungstests durch, bei denen die Fender tagelang UV-Licht ausgesetzt und in Salzwassertanks eingetaucht werden. Das spielt eine große Rolle bei Küstenprojekten, bei denen die Wetterbedingungen oft sehr rau sein können.

ABS, LR, BV, CCS und SGS: Rollen bei der Überprüfung der Konformität pneumatischer Gummifender

ABS übernimmt in erster Linie die Validierung der Energieabsorptionseigenschaften für Offshore-Konstruktionen, während sich LR hauptsächlich auf Druckhalteprüfungen an belebten Hafenanlagen konzentriert. Wenn Unternehmen von SGS zertifiziert werden, durchlaufen sie in der Regel auch strenge Prüfungen der Lieferkette. Diese Audits helfen dabei, die Herkunft der Materialien bis zur Quelle zurückzuverfolgen, wodurch Probleme durch minderwertige Gummimischungen in der Produktion reduziert werden. Eine letztes Jahr veröffentlichte Studie hat etwas Interessantes zu Markttrends herausgefunden. Lieferanten mit Zertifikaten mehrerer Organisationen sehen ihre Projekte weltweit um etwa 34 Prozent schneller genehmigt im Vergleich zu Anbietern ohne solche Nachweise. Das ist verständlich, wenn man bedenkt, dass verschiedene Regionen unterschiedliche Anforderungen und Standards an internationalen Grenzen haben.

Fallstudie: DNV-zertifizierte Fender im Betrieb von LNG-Terminals

Als Norwegen 2022 einen seiner LNG-Terminals erweiterte, benötigte man pneumatische Fender, die von DNV zertifiziert waren und auch bei Temperaturen bis zu -30 Grad Celsius mindestens 65 % der Energie absorbieren konnten. Die Erlangung dieser Zertifizierung erforderte umfangreiche Prüfverfahren. Zunächst folgten Druckversuche mit dem 2,5-fachen des normalen Betriebsdrucks, danach die Überprüfung der Materialfestigkeit hinsichtlich Rissbildung, gefolgt von langen Salzsprühnebeltests, die rund 500 Stunden ununterbrochen andauerten. Nach der Installation dieser Fender führten die Wartungsteams in den folgenden achtzehn Monaten regelmäßige Kontrollen durch und stellten absolut keine Luftlecks fest. Diese Leistung übertraf die unter ISO 17357 geforderten Anforderungen an die Haltbarkeit, was angesichts der harten norwegischen Winter für Ausrüstung wenig überraschend ist.

Auswahl einer global anerkannten Zertifizierung für maximale Marktakzeptanz

In der Region Asien-Pazifik bevorzugen Hafenbehörden CCS-Zertifizierungen der China Classification Society bei der Genehmigung von Küsteninfrastrukturprojekten. In Europa hingegen arbeiten die Dinge anders, da viele Terminalbetreiber sowohl Zertifizierungen von Lloyd's Register als auch von Bureau Veritas benötigen, bevor sie fortfahren. Bei Flüssiggasoperationen (LNG) verlässt sich die Branche weiterhin auf die Typgenehmigung von DNV. Warum? Weil diese Zulassungen eng mit den wichtigen OCIMF-Anlegestandards übereinstimmen und außerdem die PIANC-Anforderungen erfüllen, was die Energiemenge betrifft, die während Andockvorgängen absorbiert wird. Die meisten Fachleute werden jedem sagen, der fragt, dass diese spezielle Zertifizierung praktisch unabdingbar ist, wenn ihre LNG-Anlage von internationalen Interessengruppen ernst genommen werden soll.

Kritische Prüfprotokolle: Energieabsorption, Druckhaltung und Haltbarkeit

Standardisierte Prüfung für Kompression, Rückfederung und Schlagzähigkeit

Pneumatische Gummipuffer müssen zyklische Anlegkräfte aushalten, während sie ihre strukturelle Integrität bewahren. ISO 17357-1:2014 schreibt eine dreistufige Prüfung vor:

  1. Kompression : 1.000 Zyklen bei 50 % Auslenkung zur Überprüfung der Energiedissipation ≥70 % der Nennkapazität
  2. Rückprall : Gemessene Erholungszeit ≤30 Sekunden nach plötzlichem Lastabfall
  3. Auswirkungen : Fallprüfungen zur Simulation von Annäherungsgeschwindigkeiten von Schiffen bis zu 0,3 m/s

Unabhängige Studien zeigen, dass fortschrittliche Gummiverbindungen die Schlagzähigkeit um 18–28 % gegenüber herkömmlichen Mischungen verbessern.

Parameter Testmethode Akzeptable Schwelle
Energieaufnahme Zyklische Kompression (ISO) ≥70 % der Nennkapazität
Druckabfall 72-Stunden-Rückhalteprüfung ≤5 % Verlust bei P50/P80-Bewertungen
UV-Beständigkeit 2.000-Stunden-Xenon-Lichtbogen-Belastung Keine Oberflächenrissbildung

Luftdichtheit und langfristige Druckhaltung gemäß ISO 17357

Der Standard verlangt, dass pneumatische Fender mindestens 95 % des Anfangsdrucks über 72 Stunden bei 23 °C beibehalten. Felderhebungen von 120 Hafeneinsätzen (2023) zeigen:

  • Fender mit P50-Bewertung verlieren im Durchschnitt 1,2 % Druck pro Monat in gemäßigten Zonen
  • P80-Modelle weisen einen Verlust von 0,7 % pro Monat in tropischen Umgebungen auf
    Störungen gehen meist auf Ventildichtungsfehler (38 % der Fälle) oder Mikroperforationen der Innenlage (52 %) zurück.

Leistungsüberprüfung anhand unabhängiger Laborberichte

Die Überprüfung durch Dritte verbindet Herstellerangaben mit betrieblichen Gegebenheiten. Akkreditierte Labore führen folgende Prüfungen durch:

  • Materialhärte-Schwankungen (Toleranz ±3 IRHD)
  • Zugfestigkeit ≥17 MPa nach beschleunigter Alterung
  • Abziehwiderstand ≥8 kN/m an den Grenzflächen zwischen Gummi und Gewebe

Diese Kennzahlen korrelieren mit einer 89 %igen Reduzierung von Ausfällen in der Lebenszyklusmitte, wenn die Einhaltung streng durchgesetzt wird.

Umweltbeständigkeit und Materialhaltbarkeit unter rauen maritimen Bedingungen

Schutz von pneumatischen Gummipuffern gegen UV-, Salzsprüh- und Ozonbelastung

Gummi-Fender, die für maritime Umgebungen konzipiert sind, benötigen spezielle Rezepturen, um gegen Einflüsse widerstandsfähig zu sein, die sie im Laufe der Zeit zersetzen. Dazu gehören schädliche UV-Strahlen der Sonne, andauerndes Einweichen in Salzwasser und Schäden durch Ozon in der Luft. Hochwertige Fender enthalten in der Regel Materialien wie Ruß in einer Konzentration von etwa 15 bis 25 Prozent sowie bestimmte Wachse, die eine Schutzschicht auf der Oberfläche bilden. Wenn sie gemäß Normen wie ASTM D1149 geprüft werden, können diese gut hergestellten Produkte auch nach mehr als einem Jahrzehnt in heißen, feuchten Klimazonen nahezu ihre gesamte Festigkeit bewahren. Auch die Beständigkeit gegen Salzsprühnebel ist ebenso wichtig. Fender, die den Spezifikationen entsprechen, verlieren normalerweise weniger als fünf Prozent ihres Volumens nach etwa 5.000 Stunden in Salznebelkammern gemäß ASTM B117-Richtlinien. Diese Art von Haltbarkeit macht für Schiffe, die in Küstengebieten operieren, wo Korrosion stets ein Problem darstellt, den entscheidenden Unterschied aus.

Materialzusammensetzungen und Additive für eine verlängerte Nutzungsdauer

Führende Hersteller verwenden Chloropren- oder Naturkautschukmischungen, die angereichert sind mit:

  • Hydrolysebeständige Polymere — Verhindern molekularen Zerfall in feuchten Umgebungen
  • Verzögerungsmittel für Vulkanisation — Erhöhen die Sicherheitsmargen bei der Vulkanisation während der Produktion
  • Nitril-Modifizierer — Verbessern die Öl/Kraftstoffbeständigkeit in Hafenumgebungen

Diese Additive ermöglichen Einsatzzeiten von über 15 Jahren, wie durch die zyklische Druckprüfung nach ISO 22488 bestätigt, die 2,5 Millionen Schiffsanlegemanöver simuliert.

Einsatzverhalten: Fallstudien zum Einsatz in der Arktis im Vergleich zu tropischen Regionen

UMWELT Kernherausforderung Materialanpassung Verifizierte Leistung
Arktis (-40°C) Gummibritzeligkeit Kälteplastifizierer Bestanden ISO 2230 Kaltbiegeprüfung bei -50 °C
Tropisch (45 °C) UV-/mikrobieller Abbau Antimikrobielle ZnO-Zusatzstoffe <2 % Oberflächenrissbildung nach 8-jährigem Einsatz vor Ort

Unabhängige Laboranalysen bestätigen, dass temperaturoptimierte Formulierungen eine Energieabsorptionskonstanz von ±5 % über alle Extremwerte hinweg aufrechterhalten.

FAQ

  • Was ist ISO 17357-1:2014?

    ISO 17357-1:2014 ist ein internationaler Standard, der die Anforderungen an Konstruktion, Leistung und Konformität für pneumatische Gummipuffer in maritimen Umgebungen festlegt.

  • Welche Druckstufen sind in ISO 17357-1 festgelegt?

    Die Norm kennt zwei Druckstufen, P50 (50 kPa) für moderate Bedingungen und P80 (80 kPa) für anspruchsvollere Umgebungen wie LNG-Schiffe.

  • Warum ist eine Zertifizierung durch unabhängige Stellen für pneumatische Fender wichtig?

    Die Zertifizierung durch eine unabhängige Stelle stellt sicher, dass pneumatische Fender den internationalen Standards für Sicherheit und Leistung entsprechen, und wird häufig für Projektfreigaben und internationale Ausschreibungen verlangt.

  • Welche Materialien verbessern die Haltbarkeit von pneumatischen Gummifendern?

    Pneumatische Gummifender werden aus Materialien wie hydrolysebeständigen Polymeren, Verkokkungsverzögerern und Nitril-Modifikatoren hergestellt, um die Haltbarkeit unter rauen maritimen Bedingungen zu erhöhen.

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